In der ev. Kirche der Pfalz können verdiente ehemalige Mitglieder des Presbyteriums, mit mindestens 18 Jahren Zugehörigkeit zum Presbyterium zu Ehrenpresbytern ernannt werden.
Ende des Jahres konnten nun die Urkunden in den Gottesdiensten am 7. November in Ohmbach und am 12. Dezember in Herschweiler-Pettersheim übergeben werden.
Leonhard Müller war 48 Jahre, von 1972 bis 2020 Mitglied des Presbyteriums, 18 Jahre davon stellvertretender Vorsitzender, was gerade in den Vakanzzeiten eine herausfordernde Aufgabe war. Als Lektor und seit 2017 als Prädikant übernimmt er Verantwortung für die Gottesdienste. Er war maßgeblich an der Gründung des Fördervereins 2008 beteiligt, dessen Vorsitz er bis 2020 ebenfalls innehatte.
Arno Straßer gehörte 30 Jahre, von 1990 bis 2020 dem Presbyterium an. Von 1998 bis zur Beendigung dieses Ehrenamtes 2011 war er als Kirchenrechner der Gemeinde tätig. Seine Kenntnisse des kirchlichen Haushaltsrechts kamen bei der Planung und Durchführung von Bauarbeiten und Veranstaltungen zur Geltung. Mit der Gründung des Fördervereins übernahm er das Amt des Schatzmeisters.
Stefan Kurz war 18 Jahre, von 2002 bis 2020 als Presbyter tätig. Er war federführend beim Bau des Gemeindehauses in Ohmbach. Auch die Innenrenovierung der Kirche inklusive der historischen Orgel und der Holzeinfassung der Orgelempore fanden unter seiner Leitung statt. Auch die Instandhaltung von Kirche und Gemeindehaus sowie die Geländepflege sind ihm ein Anliegen. Daneben engagiert er sich auch tatkräftig bei allen Veranstaltungen.
Günter Friedrich war 18 Jahre, von 2002 bis 2020 Mitglied des Presbyteriums. Einige Jahre vertrat er die Gemeinde in der Bezirkssynode. Er leitete verschiedene Baumaßnahmen, wie z.B. das Kleinspielfeld. Auch für alle Anpflanzungen auf dem Kirchengelände in beiden Orten ist er verantwortlich. Gemeinsam mit seiner Frau Anette übernimmt er seit vielen Jahren Verantwortung für den Besuchsdienstkreis. Auch für die jahrzehntelangen Mitschnitte der Gottesdienste auf Kassetten zeichnet er verantwortlich.
Dieter Rübel war 42 Jahre, von 1978 bis 2020 als Presbyter tätig. Er übernimmt auch nach Ende seiner Presbytertätigkeit weiter zuverlässig Dienste in Abendmahlsgottesdiensten und den liturgischen Gottesdiensten in der Oster- und Christnacht. Bei allen Bauprojekten, Sanierungs- und Renovierungsarbeiten ist Dieter Rübel an vorderster Front zu finden. Gemeinsam mit seiner Frau Carla leitet er nicht nur selbst Haus- und Gesprächskreise, sondern übernimmt auch Verantwortung für die Hauskreise der Gemeinde.