Unser Leitbild
Wir sind unterwegs mit Jesus Christus und zu ihm hin.
Wir wollen Gott in unserer Mitte feiern.
Wir wollen Jesus und unserem Nächsten dienen.
Wir wollen durch den Heiligen Geist das Evangelium weitersagen.
Auf dem Presbyterwochenende im Januar 2004 hat das Presbyterium das Leitbild formuliert, das kurz und prägnant beschreibt, was die Protestantische Kirchengemeinde prägt und ausmacht. Unser Leitbild ist geprägt vom Doppelgebot der Liebe (Matthäus 22,37-40) und dem Missionsbefehl (Matthäus 28,18-20):
Wir wollen Gott in unserer Mitte feiern
Der Gottesdienst ist der Mittelpunkt des Gemeindelebens. Die Sonntagsgottesdienste werden in den vier Orten gefeiert. Hier finden Sie Termine unserer Gottesdienste. Daneben haben sich verschiedene Formen entwickelt, z.B. Lobpreisabend in freier Form, Tauferinnerungsgottesdienst, Kirche Kunterbunt, gregorianische Christnacht und Osternacht u.a. Dem vielfältigen Angebot entsprechend sind Lektoren ehrenamtlich engagiert. Ferner ist ein beschäftigter Gemeindediakon auch im Gottesdienstbereich tätig. Das Anliegen, das gemeinschaftliche Leben auch in den Alltag zu integrieren, findet seinen Ausdruck in den werktäglichen Andachten und Abendmahlsfeiern.
Wir wollen Jesus und unserem Nächsten dienen
Es bestehen Angebote, die im Wesentlichen von einer ehrenamtlichen Mitarbeiterschaft getragen werden: Hauskreise, Jugendkreis, Gesprächskreise, Lektoren, Männerrunde, „Tafelrunde“, Gemeinsamer Nachmittag, Eltern-Kind-Kreis „Rasselbande“, Girls Club, Jungschar, Teenagerkreis, Redaktionsteam Gemeindebrief, Planungsteam, Besuchsdienstkreis, Liturgischer Singkreis, Arbeiten auf Kirchengelände, Kleidersammlung, Bastelwerkstatt für Brasilien u.a.
Wir wollen durch den Heiligen Geist das Evangelium weitersagen
Neben den Angeboten der Kinder- und Jugendarbeit, der Präparanden- und Konfirmandenarbeit, des Besuchsdienstkreises usw., bestehen langjährige und intensive Kontakte zu Missionaren, die in verschiedenen Ländern der Erde Menschen dienen, denen es an Lebenshoffnung und Mitteln fehlt.
Klicken Sie durch die Reiter unserer Chronik und die Geschichte unserer Kirchengemeinde!
2020er: Aktuelle Chronik
2020 – Pfarrer Robin Braun verlässt die Gemeinde. Zum Artikel
2020 – Mit der Gründung des Öffentlichkeits-Teams, der neuen Homepage und dem neuen Instagram-Account wurde die digitale Präsenz der Gemeinde auf ein neues, modernes Level gehoben.
2021 – Gemeindereferent Simeon Kloft verlässt mit seiner Frau Jenny die Gemeinde nach 3 Jahren. Zum Artikel
2021 – Die Renovierung des Pfarrhauses wurde abgeschlossen. Viele ehrenamtliche Helfer haben sowohl in Herschweiler-Pettersheim als auch in Ohmbach das Kirchengelände auf Vordermann gebracht.
2021 – Pfarrer Robert Fillinger tritt die Pfarrstelle an. Zum Artikel
2021 – Waldemar Radegin, von 2016 – 2018 unser Gemeindereferent, brach mit seiner Familie nach Peru auf, um dort in der Mission zu arbeiten.
2021 – Verabschiedung von Klaus und Dorothea Simon aus dem Missionsdienst für Brasilien. Zum Artikel
2021 – Hilde Kurz wird nach 30 Jahren aus ihrem Dienst als Kirchendienerin verabschiedet – Zum Artikel
2021 – In der Gemeinde werden 5 Ehrenpresbyter ernannt: Leonhard Müller, Arno Straßer, Stefan Kurz, Günter Friedrich, Dieter Rübel – Zum Artikel
2022 – Aussendung von Klaus und Dorothea Simon nach Angola – Zum Artikel
2022 – Am 1. Mai begann für Andreas Horn sein Dienst als Diakon in unserer Gemeinde. – Zum Artikel
2022 – Initiiert von Edelgard Hollinger und Andreas Horn startete am 3. September die Reihe „Mischkan, Kochen fürs Herz“.
2022 – Thomas Ehlert beginnt seinen Dienst als neuer Kirchendiener in Ohmbach
2023 – Andreas Horn startet ein monatlich stattfindendes Bibelgespräch im Gemeindehaus in Ohmbach. – Zum Artikel
2023 – 40 Jahre Kirchendienst von Beate und Lothar Mildenberger – Zum Artikel
2023 – Vom 8. bis 11. Juni wanderte eine Pilgergruppe auf dem pfälzischen Jakobsweg nach Hornbach.
2023 – Start der Aktion „Reine Frauensache“ mit einer Kräuterwanderung unter der Leitung von Helma Großklos und einem Vortragsabend von Pastorin Caro Günter. – Zum Artikel
2023 – Beim Reformationsgottesdienst am 31. Oktober wurde Claudia Schramm in ihr neues Amt als Lektorin eingeführt. – Zum Artikel
Das waren die 2010er Jahre: Die Gemeinde in einer Zeit des Wandels
2010 – Der kleine Fichtenwald auf dem Kirchengelände in Herschweiler-Pettersheim war nach gut 40 Jahren ausgewachsen. Das Gelände wurde mit Laubgehölzen neu aufgeforstet.
2011 – Bauernmarkt in Ohmbach: Über 80 Helfer haben den Verkaufsstand der Kirchengemeinde unterstützt.
2012 – Bau des Gemeindehauses in Ohmbach abgeschlossen. Mit mehr als 1600 ehrenamtlichen Helferstunden wurde das neue Gemeindehaus umgebaut und ermöglicht nun einen barrierefreien Zugang zur Christuskirche.
2012 – Thorsten Holler beginnt sein Anerkennungsjahr als Gemeindereferent in unserer Gemeinde. Gemeinsam mit seiner Frau Rebecca leitete er den Jugendhauskreis.
2013 – Verabschiedung von Werner Meier in den Ruhestand. 41 Jahre hat er mit seinem Dienst als Diakon in der Gemeinde gearbeitet und viele Segensspuren hinterlassen.
2013 – Die Sanierung des Kleinspielfeldes in Herschweiler-Pettersheim wurde begonnen. Dafür wurden 2013 rund 700 ehrenamtliche Arbeitsstunden geleistet.
2014 / 2015 – Bauernmarkt in Herschweiler-Pettersheim
2015 – Hilde Zimmer (24. Jahre im Presbyterium) und Wolfgang Theiß (36. Jahre im Presbyterium) werden zu EhrenpresbyterIn ernannt.
2015 – Pfarrer Thomas Drumm und seine Frau Julia verlassen die Gemeinde nach 14 Jahren.
2016 – Die Arbeiten am neuen Multifunktionsfeld auf dem Gelände der Kirchengemeinde sind abgeschlossen. In mehr als 1000 Arbeitsstunden wird der Umbau mit vielen Helfern realisiert.
2016 – Gemeindereferent Thorsten Holler verlässt mit seiner Frau Rebecca die Gemeinde nach 5 Jahren.
2016 – Kristina und Waldemar Radegin kommen für ein einjähriges Gemeindepraktikum in die Kirchengemeinde.
2017 – Pfarrer Robin Braun tritt die Pfarrstelle an.
2017 – Leonhard Müller wird für seinen Dienst als Prädikant in der Gemeinde ordiniert.
2018 – Beim Solilauf in St. Ingbert absolvieren 1.561 Teilnehmer 62.998 gelaufene Runden für die Arbeit der Kindertagesstätte des ETB in Brasilien.
2018 – Jugendereferent Simeon Kloft kommt in die Gemeinde.
2019 – Der Jugendraum im Jugendheim in Herschweiler-Pettersheim wurde mit vielen ehrenamtlichen Arbeitsstunden renoviert und neugestaltet.
2020 – Pfarrer Robin Braun verlässt die Gemeinde.
Im neuen Jahrtausend: Aufbruch unter der Jugend
Seit Sommer 2000 war Pfarrer Thomas Drumm in der Kirchengemeinde tätig. Mit ihm wurde der Besuchsdienstkreis ins Leben gerufen.
Starken Zulauf erfuhren die Krabbelgottesdienste etwa drei Mal im Jahr in der Kirche. Die Gottesdienste wurden von der Mutter-Kind-Gruppe „Rasselbande“ vorbereitet.
Ein Jugendmitarbeiterkreis kümmerte sich besonders um die Belange in der stark wachsenden Jugendarbeit: Teenagerkreis „Mosaik“, Jugendbibelkreis „Oase im Turm“, Jugendgottesdienste „YouGo“.
Durch die Einstellung von David Schultze (als Zivildienstleistender) konnte das Jugendheim fast täglich geöffnet werden. Dieses Angebot wurde von vielen Jugendlichen genutzt.
Praktikanten und FSJ’ler in den 2000ern:
2003 Jasmin Mohrbacher, geb. Bonhagen (Praktikantin)
2004 – 2005 David Schultze (FSJ)
2005 – 2006 Andreas Mang (FSJ)
2005 – 2006 Sandra Theiß, geb. Volckart (Praktikantin)
2006 – 2007 Nathanael Enke (FSJ)
2007 – 2008 Svetlana Wolf, geb. Kolesnikova (FSJ)
2008 – 2009 Janine à Tellinghusen (Anerkennungspraktikantin)
2009 – 2010 Markus Engelke (FSJ)
2010 – 2011 Esther Sheldrick (FSJ)
CTX – Woche 2003
Die ctx-Woche im April 2003 mit der Band der Christusträgerbrüder war ein Höhepunkt der letzten Jahre. Fast 2.000 Besucher sind zu den acht Abenden in Langenbach gekommen. Es hat einfach alles gepasst: Die Musik, die Verkündigung, die Dekoration, das Buffet, die ganze Atmosphäre haben zum Bleiben an den Abenden eingeladen. Viele aus den vier Dörfern haben zum Gelingen der Woche beigetragen.
Jubiläumswochenende: 50 Jahre Kirche in Herschweiler-Pettersheim
Vom 8. bis 10. Oktober 2004 feierte die Gemeinde das 50-jährige Jubiläum der Kirche in Herschweiler-Pettersheim. Das Festwochenende begann mit einem Rockkonzert – nicht nur für die Jugend. Zwei Bands sorgten am Freitagabend für Stimmung in der Kirche: „Swordcut“ aus Herschweiler-Pettersheim und „Desert Rain“ aus Bielefeld.
Am Samstagabend erzählten Zeitzeugen aus 50 Jahren Kirchengeschichte. Mit dabei waren Pfarrer Gerhard Weber, der Gospelchor „Good News“ und das Blech-Bläser-Ensemble des Musikvereins. Auch die beiden ehemaligen Pfarrer Günther Moll und Uwe Schutte waren anwesend. Der Abend endete mit einem Empfang im Jugendheim.
Am Tag der Kirchenweihe (Sonntag) stand der Dank und das Lob Gottes im Mittelpunkt. Im Festgottesdienst um 14 Uhr predigte Oberkirchenrat Dr. Bümlein und die Chöre aus Langenbach und Herschweiler-Pettersheim haben gesungen. Im Anschluss waren alle zum Kaffeetrinken im Jugendheim eingeladen.
Mit Gründung der Kirchengemeinde „Herschweiler-Pettersheim“ (1954) wurde die neu erbaute Kirche der Mittelpunkt für alle vier Orte. Darum waren auch alle Bürgerinnen und Bürger aus Herschweiler-Pettersheim, Langenbach, Krottelbach und Ohmbach zum Feiern eingeladen.
Kirchenrenovierung
Im Jahr 2004 wurde die Kirche St.Michael in Herschweiler-Pettersheim renoviert und erneuert.
Das waren die 90er: Generationenwechsel
In den 90ern wurde das Jugendheim erweitert, um für die wachsende Gemeindearbeit ansprechende Räume zu haben. Die Neunziger brachten nicht nur neue Räume, sondern auch einen neuen Pfarrer. Nach über 33 Jahren in der Gemeinde ging Pfarrer Moll in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Pfarrer Uwe Schutte.
Am 22. Juli 1995 heirateten Hanna-Rose und Uwe Schutte in der Kirche in Herschweiler-Pettersheim. Wenige Wochen später trat Uwe Schutte seinen Dienst an. Er wirkte fünf Jahre als Pfarrer in der Kirchengemeinde. Ihm lag besonders der Kontakt zu denen am Herzen, die sich von der Kirche entfremdet haben.
In einem großen Gottesdienst am 1. April 1990 wurden Dorothea und Klaus Simon aus Herschweiler-Pettersheim von der Kirchengemeinde als Missionsehepaar nach Brasilien ausgesandt. Sie haben in Dourados eine Kindertagesstätte aufgebaut und unterstützen brasilianische Gemeinden in der Evangelisation. Außerdem wurde 1993 der Gospelchor “Good News” während einer Gemeindefreizeit bei der Christusträger Bruderschaft in Ralligen gegründet.
Das waren die 80er: Neues wagen
Die 80er waren geprägt durch viele Bibelwochen (z.B. mit den Bibelschülern von der Klostermühle), durch Praktikanten und Missionare, die die Gemeinde besucht haben. 1988 zählte die Gemeinde über 20 Gebetszellen. Mit dem Frühstückstreffen für Frauen (seit 1986) und dem Männer-Dämmer-Schoppen (seit 1989) wagte man sich auf neues Gebiet.
Das erste „Frühstückstreffen für Frauen“ in der Pfalz fand am 20. November 1986 in Herschweiler-Pettersheim auf Initiative von Frau Moll und Frau Meier statt. Fast 100 Frauen kamen ins Jugendheim (Foto) zu dem Thema „Mut für heute und morgen“. Weil der Saal damit an seine Grenzen kam, ging man zum zweiten Frühstückstreffen ins Dorfgemeinschaftshaus Langenbach. Doch auch dieser Saal wurde bald zu klein. Seit 1988 sind die Frühstückstreffen in Kusel in der Fritz-Wunderlich-Halle. Zu den beliebten Veranstaltungen kamen bis zu 950 Frauen.
Den ersten Männer-Dämmer-Schoppen gab’s am 13. Oktober 1989 im Dorfgemeinschaftshaus Langenbach mit über 100 Männern. „Wir wollen gesellschaftlich aktuelle und persönliche Themen vom christlichen Standpunkt her beleuchten und darüber ins Gespräch kommen.“, erläutert Müller das Anliegen der Veranstaltung.
Vikare und Praktikanten in den 80ern:
1980 – 1982 Vikar Gottfried Steffens
1981 Praktikantin Gisela Göhrlich
1982 Praktikant Armin Kniesz
1983 Praktikantin Ruth Hetzner
1983 – 1985 Vikar Johannes Berthold
1987 – 1990 Praktikant Ulf Peter Johann
Das waren die 70er: Die Gemeinde wächst
Die 70er waren geprägt durch ein reges Gemeindeleben. Vieles, was heute selbstverständlich ist, nahm damals seinen Anfang.
Seit 1969 wird die Christnacht gefeiert. Seit 1971 gibt es die Bildbetrachtungen in der Karwoche und die Osternacht. Seit der Ölkrise 1973 (Sonntagsfahrverbot) feiert die Gemeinde jeden Sonntag in allen vier Orten Gottesdienst. Dies ist möglich, weil bis heute Lektoren ihren Dienst versehen. Mittwochs gab es Wochengottesdienste und samstags den Wochenschlussgottesdienst, der von Jugendlichen gestaltet wurde. 1977 war der erste Segnungsgottesdienst an Neujahr.
Im Jugendheim trafen sich fast täglich Jugendliche, besonders aber samstags zu den „Offenen Abenden“. 1973 gab es 16 Kinder-, Jungschar und Jugendgruppen und in allen vier Orten einen Kindergottesdienst. Am Gymnasium Kusel wurde der Schülerbibelkreis ins Leben gerufen. Die Band „New Minds“ hatte Einsätze in ganz Deutschland. 1977 wurden mehrere Hauskreise gegründet. Ein Höhepunkt in der Jugendarbeit waren 1978 die „Lord’s Days“: eine Jugendwoche mit der Christusträger-Band in der Diskothek in Herschweiler-Pettersheim.
Bis 1975 gab es zwei Kirchengemeinden mit je eigenen Presbyterien: „Herschweiler-Pettersheim“ (mit Langenbach) und „Ohmbach“ (mit Krottelbach). Im Januar 1975 haben die beiden Presbyterien einstimmig beschlossen, am 1. April die zwei Kirchengemeinden zu einer Kirchengemeinde mit einem Presbyterium zu vereinen. Der neue Name „Protestantische Kirchengemeinde Ohmbachtal“ konnte sich allerdings nicht durchsetzen.
Das waren die 60er: Der Aufbruch
In den 60ern geschah in der Gemeinde ein geistlicher Aufbruch: Hauskreise und eine rege Jugendarbeit sind entstanden. Geradezu revolutionär waren die Jazz-Gottesdienste in der Kirche.
Am 1. Januar 1961 wurde Herschweiler-Pettersheim mit Langenbach, Krottelbach und Ohmbach eine Pfarrei. Drei Monate später verließ Pfarrer Puttkammer die Gemeinde. Sein Nachfolger war Pfarrer Johannes Günther Moll. Er hat die Gemeinde über 33 Jahre geprägt.
1963 hielt Prediger Katzenmeier in Ohmbach eine Bibelwoche und lud zu einer Freizeit im Martin-Butzer-Haus (Bad Dürkheim) ein. Daraufhin ist in Ohmbach der erste Hausbibelkreis entstanden. Das war für die Kirchengemeinde etwas ganz Neues. Es folgten jährliche Bibelwochen in allen vier Dörfern. Immer mehr Menschen kamen zum Glauben.
Aus dieser Zeit stammen auch die ersten Kontakte zur Christusträger-Bruderschaft. Die erste Konfirmandenfreizeit 1964 bei den Brüdern in Bensheim war der Beginn einer tiefen Verbundenheit, die bis heute anhält. Im Herbst 1964 spielten die Christusträger mit ihrer Jazz-Band erstmals in Herschweiler-Pettersheim in einem Gottesdienst. Die Rheinpfalz titelte damals „Eine Neuheit, die von vielen erst ‚verdaut’ werden muss – Die Alten waren skeptisch“.
Inspiriert durch die Beatles und die Christusträger gründeten Jugendliche aus der Gemeinde 1965 eine eigene Band: die „New Minds“. Schon bald hatten sie sich einen Namen gemacht und spielten auch außerhalb der Gemeinde. Ihren ersten Auftritt hatten sie in Darmstadt bei den Marienschwestern als „Vorband“ zu den Christusträgern.
Baugeschichte in den 60ern:
1963 Bau des Pfarrhauses
1963 – 1964 Bau des Jugendheims
1964 Kirche wird innen neu gestrichen / Turmzimmer ausgebaut
1969 – 1970 Bau des ersten Übernachtungshauses
Ein langer Wunsch geht in Erfüllung: eine eigene Kirche!
Am Anfang – in den 50ern – ging es vor allem darum, die neu gegründete Gemeinde auszustatten und zu organisieren. Denn bis 1954 hatte Herschweiler-Pettersheim keine eigene Kirche, sondern gehörte mit Langenbach zur Pfarrei Konken.
10. Oktober 1954: Oberkirchenrat Ebrecht und Pfarrer Friedrich Schmitt (Konken) bei der Schlüsselübergabe vor der Kirchentür. Mehrere hundert Gäste waren erschienen. Viele von ihnen mussten draußen der Lautsprecherübertragung des Gottesdienstes folgen.
Die Geistlichen der Gemeinde in den 50ern:
01.05.1955 – 30.09.1955 Vikar Ernst Kossak
01.12.1955 – 02.09.1956 Vikar Günter Blauth
01.12.1956 – 15.04.1961 Pfarrer Jesko von Puttkammer
Bei den Planungen der Kirche ließen sich die Presbyter von Martin Luthers Trutzlied „Ein feste Burg ist unser Gott“ leiten. Die Kirche solle „wie eine feste Burg über dem Dorf thronen und wie ein Hort der Sicherheit … Schutz gewähren“ heißt es in der Chronik. – Hier erfahren Sie mehr über die Geschichte der Kirche St. Michael.
Ehrenamt
Sich konkret in das Reich Gottes zu investieren, ist ein wichtiger Teil des Christseins und damit nicht nur Aufgabe der hauptamtlichen Mitarbeiter. Jeder Christ hat gottgeschenkte Gaben und Talente (Epheser 4:11), die er in die Gemeinde Gottes einbringen kann (1. Petrus 4:10). Indem wir zusammenarbeiten und einander dienen, kann die Gemeinde Christi gebaut werden. Dazu gehört natürlich auch das Ausrüsten und Fördern von Mitarbeitern innerhalb der Gemeindearbeit.
Du mit deinen Gaben bist das fehlende Puzzleteil für die Gemeinde. Es gibt viele Möglichkeiten sich zu engagieren: in der Kinder- und Jugendarbeit, im Musikteam, in der Gottesdienstgestaltung, in der Garten- und Landschaftspflege, bei Reparaturen an und in den Gebäuden, uvm.
Falls du dir vorstellen kannst, in einem Bereich mitzuwirken oder ganz andere Talente und Begabungen hast, melde dich gerne bei den Ansprechpartnern der einzelnen Gruppen oder über unser Kontaktformular bei uns.
Wir freuen uns auf dich und deine Begabung!
Mission
Für unsere Kirchengemeinde war und ist es bis heute ein wichtiges Anliegen, den Blick über unseren Tellerrand zu richten und Missionare und Gemeinschaften in verschiedenen Ländern der Erde finanziell und durch Gebet zu unterstützen. Dadurch hat sich ein Netzwerk von Kontakten und Begegnungen entwickelt, das schon über viele Jahre besteht. Damit die persönlichen Beziehungen gestärkt und lebendig gehalten werden, kommen die Missionare und Mitarbeiter von den Gemeinschaften immer wieder in unsere Gemeinde und berichten von ihrer Arbeit. Zusätzlich erhalten wir Rundbriefe, die in unserer Kirchengemeinde verteilt werden und an der Missionswand in der Kirche in Herschweiler-Pettersheim zur Ansicht aushängen.
In Deutschland haben die Christusträger Schwestern Häuser in Auerbach, Hergershof, Rödermark und Künzelsau. Der Christusträger Waisendienst versorgt und betreut durch Patenschaften derzeit ca. 2000 Kinder aus Armutsverhältnissen in fünf Ländern weltweit.
Neben den beiden Gästehäusern in Triefenstein bei Würzburg und Ralligen am Thuner See arbeiten die Brüder der Christusträger Bruderschaft in zwei Auslandsstationen verantwortlich mit.
Nach 31 Jahren Missionsdienst in Brasilien haben sich Klaus und Dorothea Simon dazu entschlossen für einige Jahre nach Angola zu gehen. Sie arbeiten dort in Lubango, der zweit größten Stadt von Angola. Klaus unterrichtet dort an einer Theologischen Fakultät und Dorothea arbeitet in der Frauenarbeit in Lubango mit.
Die SMD hat drei verschiedene Arbeitsbereiche. Es sind dies die Schüler-SMD, die Hochschul-SMD und die Akademiker-SMD. Sie hat Kontakt zu rund 600 Schülerbibelkreisen, ist mit Hochschulgruppen in mehr als 80 Universitäten vertreten und bietet 20 Fachgruppen für Akademiker an.
Burghard Schunkert leitet in Bethlehem im Westjordanland ein Hilfswerk für behinderte Kinder und Erwachsene. Zu den Aufgaben gehören ein Kindergarten, eine Förderschule für behinderte Kinder, eine Ausbildungsstätte und ein Gästehaus.
Open Doors ist ein internationales überkonfessionelles christliches Hilfswerk, das sich in über 60 Ländern der Welt für Christen einsetzt, die aufgrund ihres Glaubens diskriminiert oder verfolgt werden.
Licht im Osten ist eine Missionsgesellschaft in Deutschland und der Schweiz, deren Hauptanliegen die Verbreitung des Evangeliums sowie humanitäre und soziale Hilfe in Osteuropa und Zentralasien ist.
Seit über 40 Jahren ist die Stadt Chilpancingo in Mexiko die Heimat von Gottfried und Ursula.
Armin arbeitet in Babenhausen in Hessen mit Asylanten. Er kümmert sich um deren Integration und bietet Sprachkurse an.
Förderverein
Die missionarischen Aufgaben der Kirchengemeinde fördern
Der “Förderverein für die Protestantische Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim e.V.” hat sich zur Aufgabe gesetzt, die Kinder-, Jugend- und Erwachsenenarbeit sowie die Missionare in der Weltmission, die mit der Kirchengemeinde verbunden sind, zu unterstützen.
Der Förderverein lebt vom Mitmachen, Weitersagen und Anstiften. Gemeinsam tragen ist für jeden leichter. Wenn Sie sich darüber freuen, dass in der Kirchengemeinde ein umfangreiches Angebot für alle Altersgruppen vorhanden ist und Sie gerne dabei mithelfen möchten, dass dies so bleibt und künftig wichtige Aufgaben noch angepackt werden können, dann werden Sie Mitglied im Förderverein.
Der Jahresbeitrag beträgt 24 Euro.
Vorsitzender: Christof Kurz, Am Hühnerberg 22, 66903 Ohmbach, Tel. +49 6386 404408 Mail: foerderverein@kirche-hp.de
Stv. Vorsitzender: Leonhard Müller, Maiwaldstraße 82, 66909 Krottelbach, Tel. +49 6386 5334 Mail: foerderverein@kirche-hp.de
Die Bankverbindung des Fördervereins der Kirchengemeinde:
Förderverein für die Prot. Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim e.V. IBAN: DE58 5405 1550 0006 0026 20
BIC: MALADE51KUS (Kreissparkasse Kusel)
Kirchengelände
Die Protestantische Kirchengemeinde Herschweiler-Pettersheim ist eine ländliche Gemeinde im Kreis Kusel. Sie besteht aus den vier Dörfern Herschweiler-Pettersheim, Langenbach, Ohmbach und Krottelbach. Dazu gehört ein großzügig gestaltetes Gemeindezentrum in Herschweiler-Pettersheim mit Kirche, Pfarrhaus, Jugendheim/Gemeindehaus, zwei Übernachtungshütten, einem Kinderspielplatz, einem neu gestalteten Multifunktionsplatz und einer Kirche mit kleinem Gemeindehaus in Ohmbach.